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Wetterinformationen von Vaihingen
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KW 35/16

Eine tolle Idee

Liebe Kunden/innen,

da haut der Sommer noch mal richtig rein, als wollte er nachholen, was er zu Beginn der Jahreszeit versäumt hat. Das hätte er besser bleiben lassen sollen, wir hätten ihm auch so geglaubt, dass Sommer ist, denn bei Temperaturen über 35°C macht es keinem Spaß in den Gewächshäusern zu arbeiten.

Die Tomaten reifen zurzeit um die Wette, die Gurken haben sich erstaunlich gut von einem Mehltaubefall vor zwei Wochen erholt und unsere Paprikas fangen nun auch an sich von grün nach rot zu färben. Ein Teil der Petersilie und des Schnittlauches mussten wir umbrechen, die Stangenbohnen fangen an zu blühen und die Salate müssen gekühlt werden, damit sie nicht verbrennen. Nächste Woche pflanzen wir Rucola im Gewächshaus. Wir hoffen, dass sich die Temperaturen etwas normalisieren, denn bei den extrem heißen Sommertagen fressen die Erdflöhe den Rucola schneller als er nachwachsen kann.

Auch im Freiland machen sich die heißen Tage bemerkbar. Insbesondere beim Zuckermais werden die Maiskolben der später gesäten Aussaaten jetzt schneller reif als geplant. Die nächsten drei Wochen gibt es deshalb wohl Zuckermais in der Abokiste. Eine Abwechslung zum Grillen des Maises ist Zuckermaissalat: Die Maiskörner mit dem Messer vom Kolben entfernen, dann die Maiskörner dünsten, abkühlen lassen, etwas Zwiebeln dazu, und das Ganze mit einer Mayonnaise marinieren. Unsere Buschbohnen sind dieses Jahr sehr gut gelungen, sollte sich das Wetter etwas mäßigen können wir noch drei bis vier Buschbohnen ernten.

Und draußen in der Welt bekommt die Autoindustrie Ihre Abgasproblematik nicht in Griff. Wir merken das daran, dass kaum eine Woche vergeht, in der nicht einer unserer Transporter in der Werkstatt steht mit Problemen am Abgassystem. Unsere Werkstatt rät uns die Motoren der Fahrzeuge beim Ausliefern nicht abzustellen, um einen begonnenen Regenerationszyklus des Partikelfilterns nicht zu unterbrechen. Eine tolle Idee. Unsere Transporter stehen bei einer Tour etwa so lange wie sie fahren. Da grüßt der Feinstaub. Stuttgart erstickt im Feinstaub nicht an zu vielen Fahrzeugen sondern am Versagen der Autoindustrie und an einer Politik die das nicht wahrhaben wollte und will.

Ich wünsche Ihnen eine schöne sonnige hoffentlich etwas kühlere 5. Ferienwoche.

Michael Braun

Tel.: 07042 9 20 64

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